Gegen die große November Trübsal helfen diese kleinen Schätze auf jeden Fall. Das Rezept ist nicht neu. Nur dass ich heute statt Pflaumen beschwipste Äpfel in den Teig gerührt habe und das Ganze noch aufgepeppt habe mit Karamell-, Haselnuss- und Schokostückchen.
Das tröstet schon beim Reinbeißen, versprochen.
Zutaten: 400 g Apfel in kleinen Stücken genug GewürzRum, um die darin einzulegen 150 g weiche Butter 100 g Zucker 3 Eier Vanillezucker Rumaroma 50 g gewürzter Rum 1 Prise Salz 1/2 Backpulver 180 g Mehl 550er (Brotmehl) 100 g Karamell-, Haselnuss- und Schokostückchen
400 g Apfel in kleine Stücke schneiden und in gewürztem Rum einlegen für mindestens 2 Stunden. Dann Ofen auf 160 Grad vorheizen. Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Eier nach und nach zugeben und weiter rühren. Rum zugeben. Mehl und Backpulver unterrühren. Zum Schluss die eingelegten Äpfel und kleine Stückchen von Karamell, Haselnuss und Schokolade unterziehen und den Teig in die gut geölte Form geben.
Backen bei 160 Grad 40 – 45 Minuten. Stäbchenprobe.
In der Minigugelhopf Form werden die kleinen Gugel außen zart kross, innen total saftig und fluffig.
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Das ist das Angebot des Tages: Roter Apfel an Wolkensahne.
Rezept? Habe ich leider nicht. Da müsst ihr eine Etage weiter oben nachfragen.
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Seit Tagen nur Wolken und Gewitter. Gestern Nacht reißen die Wolken für kurze Zeit auf.
Und obwohl ich natürlich wusste, dass das Unsinn war, habe ich einfach das Handy in den Himmel gehalten beim Hundespaziergang.
Heute früh schon wieder Gewitterhimmel. Aber für einen Augenblick …
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In dieser rostigen Wüste sind Schätze zu finden. Goldadern tauchen aus dem schwarz verbrannten Fels auf. Unter extremem Druck entsteht nicht nur Kohle, sondern auch Edelmetall. Aber Vorsicht: diese Ader darf nicht angetastet werden. Dieses Gold verbirgt und bewahrt eine lang vergangene Geschichte. Sie sollte unbedingt im Dunkeln bleiben.
Trotzdem ist es jetzt einfach so weit: Dieser Blog zieht um. Die alte WordPress Seite ist einfach voll. Und die von 1und1 gehostete Seite kommt meinen Bedürfnissen viel mehr entgegen.
Gezittert hab ich schon. Ich bin eigentlich nicht so der Crack. Neue Site einrichten, Theme aussuchen und beherrschen lernen… Was um Himmelswillen ist ein SSL Zertifikat? Jetzt weiß ich es. Und die neue Site ist sicher. Jetpack? Ja, das braucht man zusätzlich, um WordPress Funktionen wie Likes und Kommentare zu aktivieren. Und für ein paar Sicherheitsfeatures. Klappt jetzt auch.
Jetzt hoffe ich, dass ihr mitmacht und mir Feedback gebt, wenn auf der neuen Seite was nicht klappt.
Die neue Seite heißtOlasUniversumoder für die Eingabeleiste „Olasuniverse.de„. Ein klares, recht modernes Layout mit viel Übersicht. Das war mir wichtig.
Sorry für die Mühe. Aber vielleicht wart ihr schon in so einer Situation.
Wie das abläuft
Ich werde bis Ende August alle Beiträge sowohl im alten wie im neuen Blog veröffentlichen. Und über jedem Beitrag auf den Adresswechsel hinweisen.
Ende des Monats werde ich mit neuen Beiträgen komplett auf den neuen Blog überwechseln , den alten Blog aber ungenutzt noch stehen lassen, wie er ist.
Jetzt freut euch bitte mit mir über meine neue Seite und besucht mich. Mail-Adresse gleich oben in die Seitenleiste eingeben (ein Stück runterscrollen) und mich weiter mögen und lesen.
Unsere kleinen Abenteuer finden jetzt immer morgens um 7.00 statt. Da hat jeder noch Lust zu laufen. Gestern an der Seeme, heute dürfen sich die Jungs die Füße im Wolfsbach kühlen.
Überall an den Bachrändern explodiert das Indische Springkraut, Schilf ragt hoch. Nach den zwei Unwettern atmet die Natur hier auf.
Gleich früh, bevor es entweder zu heiß wird oder die Gewitter uns wieder erwischen, fahren wir mit den Jungs an die Seeme gleich hinterm Schloßpark in Büdingen.
Dabei natürlich wieder meine Füße, die gleich mitten im Glücksklee landen.
Just reach out with your feet to the starry sky and the milky way and for a moment you’ll feel like the master of the universe. It is all at your feet.
Es erinnert mich an die Skeleton Coast in Namibia. Meereswellen, Sandwellen, eine Wüste direkt am Meer und Schiffswracks. Hier surfen verrückte Sandsurfer die lange Sandwelle hinab, Erinnerungen an Herberts „Dunes“ und am Rande Trümmerteile von aufgelaufenen Schiffen, einfach verlassen, der Zeit, dem Vergehen überlassen. Kein Platz für Menschen.
Wie ein Blick von oben: Hitze, Trockenheit, Salzwasser, Skelette. Nur klägliche Reste von Menschenwerk.
Schon klar, bei diesen Temperaturen muss man schon verrückt sein, um zu backen. Ich habe diese Woche nicht mal Brot gebacken. Und das will was heißen.
Trotzdem. Dieser Apfelkuchen ist mega einfach und man kann ihn vielleicht schnell während eines Gewitters oder kurz danach …
Er ist voll mit Äpfeln und Walnüssen ohne im Anschnitt auseinander zu fallen. Und dabei klingt das Rezept so „normal“. 4 Eier und 140 g Zucker mit einer Prise Salz schaumig schlagen. 500 g Boskop (geschält und gewürfelt). 200 g Mehl und 150 g Butter (Butter erst auflösen und dann abkühlen lassen) 1/2 Päckchen Backpulver. 2 x Rumaroma oder gewürzten Rum. 200 g Walnüsse grob zerkleinert. Alles verrühren und bei 200 Grad 50 Minuten backen. Aufpassen: nach 20 – 30 Minuten abdecken je nach Ofen, sonst wird er zu braun.
Ist euch schon mal aufgefallen, dass eure Füße immer bei euch sind? Meist zusammen mit einem paar/Paar Schuhe, wenn ihr denn nicht im Wasser planscht oder am Strand seid.
Diese Füße samt dem Paar Schuhe bringen euch überall hin. Ohne sie läuft da gar nichts. Überhaupt nichts. Nirgendwohin. Ich bin total viel unterwegs und starte diese Mini-Foto-Serie als eine Hommage an ein paar Füße. Die mich bisher so tapfer überall hin getragen haben. Und so lange diese Serie dauert, zähle ich fest auf sie.
Quatsch muss sein. Die Zeiten sind ernst genug. Und die Fotomotive draußen gerade sehr staubig. Wie meist auch meine Füße. Vielleicht freut ihr euch auch über diese etwas andere Serie.
Ich mach dann mal eine neue Kategorie auf, die ich Lese-Ecke nenne. Hier findet ihr in Zukunft alles rund um Buch und Lesen. Kommt nun in meinem Blog ja doch mal häufiger vor.
Heute möchte ich euch noch einmal bitten, dass mir jemand das „Reise-Buch“ „Alphavirus“ abnimmt. Die Idee sollte nicht hier bei mir sterben. Hier noch einmal die ganze Story: Mindsplint .Wer also fix mal die 100 Seiten lesen möchte, bitte unbedingt Adresse an mich schicken.
Heute habe ich das neue Buch von Sy Lengauer ausgelesen. Das ist ziemlich starker Tobak.
Vorab: Hier schreibt eine erstklassige Schreiberin. Eine die ihr Handwerk versteht. Hier stimmen die Sätze, die Dialoge sind sauber und spannend. Überhaupt – die Sprache zieht in die Geschichte hinein. So soll es sein.
Doch ihre Geschichten sind böse, dunkel, finster. So ist auch oft die Wahl ihrer Worte.
Sy schreit. Sie schreit davon, wie die Welt oft ist, aber nicht sein sollte. Sie klagt an mit heftigen Worten. Ihre Überraschungen sind nie gut, die Wendungen immer hin zum Finsteren. Nur einmal schreibt sie von Liebe: voller Verdacht, voller Angst.
Und dennoch kann man nicht aufhören zu lesen. Ich wollte duschen gehen, als ich das Buch aus der Hand legte.
Mit ihren Geschichten komme ich besser zurecht als mit den Gedichten. Die Gedichte sind wie laute Paukenschläge, die sich immer wiederholen. Immer wieder. Zu laut: ich habe es ja verstanden.
„Mottengedanken“ ist ein ungewöhnliches Buch. So schwarz wie sein Einband. Manchmal möchte man weinen. Manchmal es einfach zuklappen und nie wieder anfassen. Manchmal macht es ein schlechtes Gewissen: Ist so die Welt? Hätte man genauer hinsehen müssen? Es regt sich Widerstand. Sicher ist diese Welt auch so. Aber nicht nur so.
Ach Sy, ich hatte mir meine Welt gerade so schön gedacht. Trotz Pandemie. Und sie ist schön, diese Welt. Es passieren gute Dinge. Es gibt Happy Ends.
Ich werde das Buch sicher nicht noch einmal lesen. Aber da ist etwas in meinem Hinterkopf geblieben. Ein schwarzes Steinchen.
Die ist der Beginn einer Miniserie, in der ich endlich verwirklicht habe, was ich mir lange vorgenommen habe: aus meinen Rostaufnahmen Gemälde zu machen.
Verfall und Rost sind großartige Maler. Eisenmetalle, ungeschützt Wind und Wetter und der Zeit ausgesetzt erfinden sich ganz neu.
Ich will aus jedem dieser Fotos Stück für Stück heraus lesen, was in ihnen steckt.
Die Lava Landschaft In diesem Bild verflüssigt sich der Rost im Lauf der Bearbeitung. Blasen und Rinnen entstehen. Feuer flackern auf und entwickeln sich zu einem Flächenbrand. Alles strebt dem im Tal liegenden See zu, der aber mehr und mehr seinen Kampf gegen die Glut verliert und ringsum verkohlte Erde hinterlässt.
Die Washington Post, eine der renommiertesten Zeitungen der USA, hat zum Thema Pandemie einen kostenlosen Mail-Newsletter. Ich lese ihn, um erste Hand Infos aus den Staaten zu bekommen und jeden Tag zu verfolgen, wie man wirklich alles zu dem Thema falsch machen kann.
Hat dann wenig später mal für 20 Minuten gewittert. Ohne Abkühlung. Auf den offenen Feldern und Wiesen ist es staubtrocken und außer den gierigen Bremsen rührt sich nichts Lebendiges. Würde ja auch glatt verschmoren.
Hach, Backen bei 35 Grad ist schon verrückt. Aber wenn es noch mehr Gründe gibt, daheim zu bleiben, haben wir bald sämtliche Reparaturen erledigt. Heute gab es noch ein neues Ablagesystem und der beste und liebste Handwerker aller Zeiten tauschte noch den laufenden Klokasten im zweiten Stock aus. Jetzt fast alles fertig. Was also tun?
Draußen waren wir heute früh um 7.10 mit den Hunden. Die Sonne sticht. Nach 20 Minuten trotten die Hunde hinter uns her. Dann Garten gießen um 11.00 – schweißtreibend. Blitzschnell Tomaten und Kräuter fürs Abendessen eingesammelt und nix wie wieder ab in den Schatten. Ich sitze vorm PC und trödele. Im ersten Stock haben wir nämlich seit neustem auch eine Klimaanlage. Wohlige 22, 5 Grad. Gottseidank stehen hier auch die Couch und der Fernseher.
Aber irgendwann raffe ich mich auf und wandere ab in die Küche. Suuuuper. 30 Grad. Da geht der Hefeteig wenigstens fix auf.
Jetzt sitze ich hier 19.10 Uhr, draußen 33 Grad im Schatten und es duftet aus dem Backofen. Und ich bin froh, dass ich ihn gebacken habe, den
Apfel-Walnuss-Stuten
Hefeteig 10 g Frischhefe 100 g Zucker 250 g Milch 250 g 550er Brotmehl 200 g 405er Kuchenmehl 100 g Butterflocken
zu einem sehr glatten geschmeidigen Teig kneten. Mit Maschine mindestens 12 -15 Minuten. Der Teig muss dann 4 – 7 Stunden bei Raumtemperatur gehen (Stockgare). Wie lange genau liegt natürlich an der Raumtemperatur. Bei 30 Grad waren es vier Stunden. Der Teig soll sich verdreifacht haben.
Füllung 200 g Walnüsse 200 g Marzipan 1 EL Zimt 50 g Ahornsirup oder Honig 50 g Rübensirup oder Honig 1 Apfel geschält in kleinen Stücken 50 – 100 g Milch
Diese Masse verkneten. Das ist nicht ganz einfach, am besten händisch und mit Geduld.
Den fertigen Teig zu einem Viereck ziehen (eine Seite so lang wie die Kastenform). Mit der Masse bestreichen und einrollen.
In eine gut gefettete Kastenform geben und 45 Minuten zur Stückgare stellen. In der Kastenform 45 Minuten bei 200 Grad O/U backen.
Je nach Sorte dunkeln die Walnüsse im Backprozess, sie werden blau oder grün. Tut dem Geschmack keinerlei Abbruch, sieht nur ungewohnt aus.
Den Stuten aus der Kastenform kippen und gut abkühlen lassen vor dem Anschnitt. Der Teig kann diese Masse Füllung nur tragen, wenn er eine Chance hat, fest zu werden.
Dieser Stuten ist eine Geschmacksorgie. Die Mischung aus Apfel, Marzipan und Walnuss mit Zimt ist einfach hinreißend. Nur noch mit Butter bestreichen. Ich mag als Kontrapunkt zu dem süßen Stuten einen Frischkäseaufstrich.